Landrat bei Feldgelöbnis der "Marienberger Jäger"

Am 06.März fand auf dem Truppenübungsplatz Wildflecken an der bayerisch-hessischen Grenze ein dreitägiges Biwak des Panzergrenadierbataillons 371 (PzGrenBtl 371) aus Marienberg statt. In diesem Rahmen gelobten die gut 150 Rekrutinnen und Rekruten der. 5. Kompanie, der „Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.“ Zuvor hatten die angehenden Soldatinnen und Soldaten ihre Rekrutenbesichtigung absolviert, die traditionell den Abschluss der Grundausbildung markiert.

Verbindung zwischen Landkreis und Bundeswehr betont

„Sind die Marienberger nicht in Marienberg und im Erzgebirge, dann kommt das Erzgebirge zu den Marienberger Jägern“, so der Bataillonskommandeur des PzGrenBtl 371, Oberstleutnant Georg Böhme. Er freue sich sehr, dass mit Landrat Anton der höchste Repräsentant des Erzgebirgskreises an diesem nicht nur für die Rekrutinnen und Rekruten besonderen Tag extra nach Wildflecken gekommen sei – und das trotz „proppevollen Terminkalenders“. Dies zeige die enge Verbundenheit zwischen Landkreis und den „Marienberger Jägern“, so Oberstleutnant Böhme. Diese betonte auch Landrat Anton in seinem kurzen Grußwort, in dem er u. a. die Bedeutung der zivil-militärischen Zusammenarbeit im Landkreis betonte. Darüber hinaus dankte er den Soldatinnen und Soldaten für ihr Engagement sowie für die bewusste Entscheidung zum Dienst für das Gemeinwohl: „[…] Sie haben sich entschieden Verantwortung zu übernehmen! Verantwortung nicht primär für das eigene Wohl, sondern vor allem für jenes der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes. Sie zeigen damit Haltung und Engagement für unsere Werte und für die Aufrechterhaltung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. Darüber hinaus leisten Sie mit Ihrem Dienst einen wertvollen Beitrag für die Sicherheit unserer Nation und ebenso für die unserer europäischen und nordamerikanischen NATO-Verbündeten. Als Landrat des Erzgebirgskreises kann ich Ihnen sagen, dass wir dankbar und stolz darauf sind, dass mit Ihnen auch Soldatinnen und Soldaten aus dem Erzgebirge bzw. aus der Erzgebirgskaserne dieser großen Sache dienen.“