Auszeichnungsveranstaltung für junge Rechenkünstler

Nachdem am 21. November 2024 bereits die Preisträger des Regionalbereiches Ost für ihr erfolgreiches Abschneiden an der 2. Stufe der 64. Mathematik-Olympiade im Erzgebirgskreis geehrt wurden, fanden am 26. Und 27. November die beiden Auszeichnungsveranstaltungen für die Regionalbereiche Mitte und West statt.

Am 26. November wurden die Preisträger des Regionalbereiches Aue/Stollberg für ihre Leistungen an der 2. Stufe der 64. Mathematik-Olympiade in der Erzgebirgssparkasse in Annaberg-Buchholz gewürdigt. Insgesamt beteiligten sich etwa 100 Schülerinnen und Schüler folgender Gymnasien: Evangelische Schulgemeinschaft Erzgebirge, Humanistisches Greifenstein Gymnasium Thum und Landkreis-Gymnasium St. Annen mit Schulteil Oberwiesenthal. Im feierlichen Rahmen erhielten die Gymnasiasten der Klassenstufen fünf bis zwölf ihre Auszeichnungen. Besonders geehrt wurde dabei das Humanistische Greifenstein Gymnasium Thum, welches als Siegerschule hervorging und im Beisein der Schulleiter und Lehrerschaft der beteiligten Gymnasien den Pokal des Landrates durch den Beigeordneten des Erzgebirgskreises, Andreas Stark, entgegennahm. Andreas Stark bedankte sich bei den teilnehmenden Schulen, den Schülerinnen und Schülern sowie der Erzgebirgssparkasse als Ausrichter der Auszeichnungsveranstaltung.

Die dritte und letzte Auszeichnungsveranstaltung der 2. Stufe fand am darauffolgenden 27. November für den Regionalbereich Aue/Schwarzenberg/Zwönitz/Stollberg im Clemens-Winkler-Gymnasium in Aue-Bad Schlema statt. Das Clemens-Winkler-Gymnasium sicherte sich auch in diesem Jahr den Sieg und setzte sich gegen das Carl-von-Bach-Gymnasium in Stollberg, das Matthes-Enderlein-Gymnasium in Zwönitz, das Bertolt-Brecht-Gymnasium in Schwarzenberg, das Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium in Schneeberg, das Internationale Gymnasium in Niederwürschnitz sowie gegen das Evangelische Schulzentrum Leukersdorf durch. Steffi Hilger, Referatsleiterin Referat Schulen und Sport im Erzgebirgskreis, überreichte den siegreichen Schülerinnen und Schülern den Pokal des Landrates. Insgesamt beteiligten sich für den Regionalbereich West 123 Rechenkünstler der Klassenstufen fünf bis zwölf.

 

Ich freue mich jedes Jahr, dass so viele junge Rechenkünstler ihr Können unter Beweis stellen und mit überaus vorbildlichen Ergebnissen abschneiden. Es ist mir wichtig, diese Leistungen zu würdigen und noch mehr Schülerinnen und Schüler für die Mathematik zu begeistern. Der Erzgebirgskreis braucht auch in Zukunft intelligente Köpfe, welche die regionale Entwicklung positiv vorantreiben. Die Rechenkünstler von heute sind das Fachpersonal von morgen. Aus diesem Grund ist es mir eine Herzensangelegenheit den Pokal für die Siegerschulen in der 2. Stufe der Mathematik-Olympiade beizusteuern.

So Landrat Rico Anton.

 

Am 21. November wurden die Preisträger des Regionalbereiches Marienberg/ Zschopau / Olbernhau für ihr erfolgreiches Abschneiden an der 2. Stufe der 64. Mathematik-Olympiade im Erzgebirgskreis zu einer Auszeichnungsveranstaltung im Gebäude der Erzgebirgssparkasse / Haus Hanischallee in Marienberg geehrt.Insgesamt  90 Schülerinnen und Schüler aus den Gymnasien Marienberg, Zschopau und Olbernhau hatten sich an der 2. Stufe des mathematischen Wettkampfes in diesem Gebiet beteiligt. Im Beisein der Schulleiter und Lehrkräfte der beteiligten Gymnasien sowie des Beigeordneten des Erzgebirgskreises  Andreas Stark erhielten die Preisträger aus den jeweiligen Klassenstufen ihre Auszeichnungen. Der im Rahmen dieses Wettbewerbes vom Landrat gestifteten Pokal für die im Regionalbereich beste Schule geht in diesem Jahr an das Gymnasium Zschopau. Beigeordneter Stark überreichte diesen an die erfolgreichen Zschopauer Mathe-Asse zusammen mit einem kleinen persönlichen Präsent des Landrates.

 

Alle Preisträgerinnen und Preisträger qualifizieren sich für die 3. Stufe des Mathematikwettbewerbes im Februar 2025 in Chemnitz.

 

Hintergrund

Die Mathematik-Olympiade ist ein jährlich bundesweit angebotener Wettbewerb, an dem über 250.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Sie hat eine bis in das Schuljahr 1961/62 zurückreichende Tradition und bietet allen interessierten Mädchen und Jungen die Möglichkeit, ihre besondere Leistungsfähigkeit auf mathematischem Gebiet unter Beweis zu stellen. Eigens für diesen Wettbewerb stiftet der Landrat des Erzgebirgskreises jährlich einen Pokal für die jeweiligen Regionalbereiche.

Weitere Informationen mit Aufgaben und Lösungen: www.mathematik-olympiaden.de/moev