Dank und Wertschätzung für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Katastrophenschutz und Rettungsdienst

18. Juni 2024
Neuigkeiten

Matthias Bittersmann aus dem Erzgebirgskreis erhielt Helferehrenzeichen als Steckkreuz in Silber für seine überaus aufopferungsvolle Arbeit im Bereich der Notfallseelsorge und der Krisenintervention

Am 16. Juni konnten Sachsens Ministerpräident Michael Kretschmer und der Staatsminister des Innern Armin Schuster zum 6. Helferempfang auf Schloss Wackerbarth mehr als 100 Helferinnen und Helfern für ihr ehrenamtliches Engagement im Katastrophenschutz und Rettungsdienst würdigen.

Für ihre besonderen Verdienste in der Aus- und Fortbildung von Helferinnen und Helfern, in der Nachwuchsgewinnung sowie für ihren vielfältigen Einsatz in Krisensituationen bekamen 9 Personen das sächsische Helferehrenzeichen als Steckkreuz in Silber von Ministerpräsident Michael Kretschmer und Innenminister Armin Schuster verliehen.

Unter Ihnen Kamerad und Helfer Matthias Bittersmann aus dem Erzgebirgskreis. Er erhielt auf Vorschlag von Landrat Rico Anton das Helferehrenzeichen als Steckkreuz in Silber für seine überaus aufopferungsvolle Arbeit im Bereich der Notfallseelsorge und der Krisenintervention. Im Namen des Landrates gratulierte der Abteilungsleiter Umwelt, Verkehr und Sicherheit des Landratsamtes Erzgebirgskreis Rico Ott dem Ausgezeichneten zur Veranstaltung sehr herzlich.
  


Ministerpräsident Michael Kretschmer betonte: »Ehrenamtliches Engagement für Sicherheit und Schutz ist ein beeindruckender Beitrag für die Gemeinschaft. Ich bin den Frauen und Männern, die ihr Können, ihre Kraft und ihren Mut in den Katastrophenschutz und Rettungsdienst investieren, sehr dankbar. Ob bei Unfall, Hochwasser oder Waldbrände – sie tragen dazu bei, dass sich die Menschen in unserem Land sicher fühlen können. Es ist genau dieses Engagement für die Gemeinschaft und für Sachsen, das unsere Gesellschaft stark macht.«

Die Helferinnen und Helfer, die sich in ihrer Freizeit im Katastrophenschutz oder im Rettungsdienst für die Gesellschaft einsetzen, haben ihr Engagement zuletzt vor allem bei der Bewältigung von Hochwasserereignissen wie im Saarland unter Beweis gestellt. Auch die immense Unterstützungsleistung bei Großeinsätzen der Feuerweht stellen ihren herausragenden Einsatz für das Gemeinwohl dar.

Staatsminister Armin Schuster sagte: »Die Sicherheit des Freistaats hängt maßgeblich von dem großen Engagement der Helferinnen und Helfer ab. Ich bedanke mich, dass sich der gesamte Freistaat auf eins verlassen kann: Die Helferinnen und Helfer sind ehrenamtliche Profis und immer da, wenn es drauf ankommt. Dieses Engagement im Ehrenamt wollen wir bestmöglich unterstützen mit Aus- und Fortbildung, aufgaben- und bedarfsgerechter Ausstattung und den notwendigen rechtlichen Voraussetzungen.«

Hintergrund:
Der Helferempfang zur Würdigung des ehrenamtlichen Engagements im Katastrophenschutz und Rettungsdienst findet seit 2012 grundsätzlich alle zwei Jahre statt.

Der Teilnehmerkreis setzt sich aus ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Katastrophenschutzes und des Rettungsdienstes sowie aus Repräsentantinnen und Repräsentanten der Landesverbände der Hilfsorganisationen, des Technischen Hilfswerks, des Landeskommandos, der kommunalen Landesverbände und der Landkreise und Kreisfreien Städte zusammen.

Mit Stand Ende 2023 gibt es in Sachsen ca. 6.700 sogenannte weiße Helferinnen und Helfer (Katastrophenschutzhelferinnen und -helfer).


PM SMI/ KP

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