Erfolgreiche Wintersportler holen Edelmetall in Erzgebirgskreis
Die Nordische Ski-WM in Trondheim ging am 10. März zu Ende. In spannenden Wettkämpfen konnten zwei Sportlerinnen aus dem Erzgebirgskreis Medaillen erkämpfen.
Skispringerin Selina Freitag von der SG Nickelhütte Aue gewann von der Normal- und von der Großschanze jeweils die Silbermedaille und holte im Team-Springen Bronze.
Katharina Hennig vom WSC Erzgebirge Oberwiesenthal konnte sich nach Top-Ten Platzierungen im Einzel mit der Damen-Staffel im Langlauf über die Bronzemedaille freuen.
Landrat Rico Anton gratulierte den Sportlerinnen direkt nach den Wettkämpfen zu ihren Erfolgen und schickte seine Grüße nach Trondheim.
Erfolgreiche Wettkämpfe wurden für den Trainer der Nordischen Kombinierer Eric Frenzel aus Geyer im Erzgebirgskreis mit der WM-Goldmedaille im Team-Wettbewerb in Trondheim belohnt.
Zur Bob- und Skeleton-WM in Lake Placid freute sich der Hohndorfer Axel Jungk vom BSC Sachsen Oberbärenburg im Skeleton-Wettkampf über eine ausgezeichnete WM-Bronze-Medaille. Der 34-Jährige Sportler aus dem Erzgebirgskreis war damit der beste Deutsche bei den Titelkämpfen in den USA.
Erst vor wenigen Wochen konnten Rennrodlerin Julia Taubitz und der Nordische Kombinierer Tristan Sommerfeldt aus dem Erzgebirgskreis zu Sachsens Sportlern des Jahres 2024 gekrönt werden. Die Sportler vom WSC Erzgebirge Oberwiesenthal gewannen in den Rubriken Sportlerin des Jahres und Nachwuchssportler des Jahres den begehrten Titel. Die Umfrage nach Sachsens Sportler, Sportlerin und Mannschaft des Jahres wurde bereits zum 31. Mal durchgeführt. Sportfans konnten dabei online ihre Stimme abgeben. In das Gesamtergebnis ging auch das Votum der sächsischen Sportjournalisten ein sowie das des LSB-Landesausschusses für Leistungssport.
KP