Deutsche Speedcarving –Meisterschaft in Gelenau
Der Erzgebirgskreis war wieder einmal Austragungsort von Veranstaltungen mit überregionaler Strahlkraft. Nachdem sich am letzten Augustwochenende bereits die Weltelite in der Nordischen Kombination am Fichtelberg zum FIS-Sommer-Grand Prix in Oberwiesenthal traf und am ersten September zum Thumer Werfertag hochkarätiger Sport mit internationaler Beteiligung in der Stadt Thum geboten wurde, hat sich Gelenau in der Zeit vom 01.-03. September als Mekka der Kettensägekunst bei der Deutschen Meisterschaft im Speedcarving empfohlen.
Zu einem Besuch in Gelenau informierte sich der Landrat des Erzgebirgskreises Rico Anton in Begleitung von Gelenaus Bürgermeister Knut Schreiter über das Wettkampfgeschehen. In seinem Grußwort an die Gäste betonte der Landrat: „Der Erzgebirgskreis ist ein attraktiver Veranstaltungsort für zahlreiche nationale sowie internationale Veranstaltungen aus den verschiedensten Bereichen. Ich freue mich, dass sich damit die Bekanntheit unserer Region maßgeblich erhöht und die Dachmarke Erzgebirge positiv nach außen getragen wird.“
16 Teilnehmer aus ganz Deutschland wetteiferten zur deutschen Speedcarving –Meisterschaft. Am Ende hatten nach Jurymeinung 3 Sachsen die Nase vorn und belegten die Plätze 1-3. Unter ihnen der Gelenauer Tino Schubert auf dem 3. Platz.
Bei einer stimmungsvollen Versteigerung der gefertigten Kunstwerke aus Holz konnten die Gäste am Ende des Wettkampftages für ihre Favoriten Gebote abgegeben.
Umrahmt wurde das Wettkampfgeschehen von einem bunten Programm für Jung und Alt und kulinarischen Genüssen. „Ich finde es toll, was Gelenau mit der Austragung dieser Deutschen Meisterschaft für die Akteure und das Publikum auf die Beine gestellt hat.“, äußerte sich der Landrat mit anerkennenden Worten und zeigte sich von der Veranstaltung sichtlich begeistert.
KP