Lebendiges Kunst­hand­werk

Die Weihnachtstraditionen und die einzigartige Handwerkskunst des Erzgebirges sind eng mit dem Bergbau verbunden. Bis heute geben die Erzgebirger ihre überlieferten Handwerkstechniken wie das weltweit einmalige Reifendrehen oder das Spanbaumstechen von Generation zu Generation weiter. Das Spielzeugdorf Seiffen ist die Wiege der erzgebirgischen Volkskunst. In Schauwerkstätten kann man den Handwerkern zusehen, wie Pyramiden und Schwibbögen, Räuchermännchen und Engel entstehen – ein einmaliges Erlebnis, das es nur im Erzgebirge gibt.  

Wenn es Weihnachten wird im Erzgebirge, verwandelt sich der gesamte Landstrich in ein einzigartiges Weihnachts-Wunderland. In jedem Dorf, in jeder Stadt, erstrahlen Hunderte, ja Tausende von Lichtern. Auf jedem Marktplatz drehen sich kunstvoll verzierte, mehrere Meter hohe Weihnachtspyramiden. Bergparaden erzählen von der bewegten Geschichte, als die Bergleute den Bergen ihre unterirdischen Schätze abrangen. In fast jedem Ort gibt es einen Weihnachtsmarkt, auf dem traditionelle Holzkunst aus dem Erzgebirge verkauft wird: Nussknacker und Räuchermänner, Engel und Bergmann, Pyramiden und Schwibbögen. 

Das leckere Aroma gebrannter Mandeln und köstlichem Stollen mischt sich mit dem urigen Duft von Räucherkerzen.

In den Gaststätten kommt das Neunerlei auf den Tisch, bei dem neunverschiedene Gerichte Glück und Segen für das kommende Jahr versprechen.

Impressionen