Einsatzgeschehen der Feuerwehren im Erzgebirgskreis nach Sturmtief

11. Februar 2020
Neuigkeiten

Feuerwehren wurden zu zahlreichen Einsätzen gerufen

Feuerwehren wurden zu zahlreichen Einsätzen gerufen

Nach dem Sturmtief „Sabine“, welches in den letzten Tagen über den Erzgebirgskreis zog, resümieren der Kreisbrandmeister des Erzgebirgskreises Mario Mischok zusammen mit dem Kreisfeuerwehrverband Erzgebirge das Einsatzgeschehen.:

09.02.2020 ab 23.50 Uhr 19 Feuerwehreinsätze

10.02.2020 ab 00.00 Uhr bis 23.59 Uhr 105 Feuerwehreinsätze

11.02.2020 ab 00.00 Uhr bis 06.30 Uhr 2 Feuerwehreinsätze

Es waren Schäden an Gebäuden, Fahrzeugen und an Bäumen zu verzeichnen. Personen kamen nicht zu Schaden .

In Niederlauterstein wurde das Dach einer Turnhalle abgedeckt. In Venusberg wurde ein PKW von einem umstürzenden Baum getroffen. Die Fahrerin blieb unverletzt.

Aktuell gibt es im Erzgebirgskreis keine Straßensperrung wegen der Auswirkungen des Sturms. Am Nachmittag des 11. Februar 14:00 Uhr konnte die B180 zwischen Stollberg und Thalheim an der Tabakstanne wieder für den Verkehr freigegeben werden.


Zum Stand 9:00 Uhr am 10.02.2020 wurden die Feuerwehren im Erzgebirgskreis nach Rücksprache mit dem Lagedienstführer der Leitstelle Chemnitz bedingt durch Orkantief Sabine zu ca. 55 Einsätzen gerufen.

In Auswertung des Einsatzgeschehens wurden im Erzgebirgskreis keine Personen verletzt, keine Gebäude beschädigt, es kam auch zu keinen mit dem Sturmtief in Verbindung stehenden Verkehrsunfällen. In der Regel mussten über Straßen gefallene Bäume durch die Einsatzkräfte beräumt werden.

Wehren wie Crottendorf, Stollberg, Marienberg oder Neukirchen/Erzgebirge wurden zu mehreren Einsätzen gerufen.

Am Markus-Röhling-Stolln in Frohnau bei Annaberg-Buchholz zum Beispiel riss ein Baum die Telefonleitung herunter.

Die Feuerwehr Ehrenfriedersdorf war am 10. Februar 2020 um 1.06 Uhr auf die Verbindungsstraße Jahnsbach - Geyer alarmiert worden. Nach ersten Erkundungen wurden mehrere Bäume festgestellt, die auf die Fahrbahn zu stürzen drohten. Daraufhin wurde das Teilstück der Verbindungsstraße Jahnsbach - Geyer ab dem Abzweig Ehrenfriedersdorf kurzzeitig voll gesperrt.

"Wir danken der Bevölkerung für ihre Umsicht und allen Einsatzkräften für ihr Engagement", betonen Kreisbrandmeister Mario Mischok und der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Erzgebirge e.V. Gunnar Ullmann.

PM/ KP

 

 

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