„Erlebnis statt Ergebnis“

Schüler mit Handicap entzünden olympische Flamme zu Paralympics Skilanglauf im Erzgebirge

80 Schüler aus 20 sächsischen Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung waren vom 24. bis 26. Januar 2020 zum Sportpark Rabenberg in den Erzgebirgskreis gekommen, um beim Landesfinale Skilanglauf (Para) des Bundeswettbewerbes Jugend trainiert für Olympia & Paralympics gegeneinander anzutreten. Wie bei den Olympischen Spielen wurde auch hier eine olympische Flamme entzündet.

Aufgrund des fehlenden Schnees hatten die Veranstalter den Skilanglauf kurzer Hand durch einen Cross-Hindernislauf ersetzt. Konstant blieb aber das Motto dieser Veranstaltung »Erlebnis statt Ergebnis!«

„Es freut mich sehr, so viele Kinder und Jugendliche im Erzgebirgskreis begrüßen zu dürfen“, so Landrat Vogel bei der Eröffnung am 24. Januar. Er wünschte allen für die Wettkämpfe Erfolg, aber vor allem viel Freude am Wettbewerb.

Bei frühlingshaftem Wetter wurden zunächst Staffelwettkämpfe in einer Turnhalle und später ein Hindernis-Crosslauf im Freien absolviert. Die Teams mit je vier Schülerinnen und Schülern aus Auerbach, Dresden und Limbach-Oberfrohna erreichten die Plätze 1 bis 3 und qualifizierten sich damit für das Bundesfinale 2021 in Nesselwang. Aus dem Erzgebirgskreis waren Schülerinnen und Schüler der Brünlasbergschule Aue angetreten. Sie belegten in der Gesamtwertung Platz 4.   

Die Siegerehrung nahm Beigeordneter  Andreas Stark gemeinsam mit dem Schirmherrn der Veranstaltung und Mitglied des Bundestages Alexander Krauß (CDU) sowie Abteilungsleiterin Martina Seibt  vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus vor. Er zeigte sich wie in jedem Jahr vom Kampfgeist und dem fröhlichen Miteinander der Wettkampfteilnehmer ebenso begeistert, wie vom Engagement der Ausrichter. Finanziert wird die Veranstaltung vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus.

 

SJ