Fachdienstübung des Katastrophenschutzes erfolgreich stattgefunden
Im Szenario der Katastrophenschutzübung im Bereich Aue-Bad Schlema, auf dem Betriebsgelände der Nickelhütte Aue, wurde ein Unfall in einer Lagerhalle für Akkumulatoren angenommen. Dabei wurde ein Entstehungsbrand simuliert und die Beschädigung verschiedener Betriebseinrichtungen dargestellt. Durch das schnelle Eingreifen der Mitarbeiter und der Havariegruppe der Nickelhütte Aue konnte eine größere Schadenslage verhindert werden. Die anrückenden Kräfte der örtlichen Feuerwehren Aue und Alberoda und die hinzugezogenen Spezialkräfte des 1. Gefahrgutzuges und des Erkundungszuges ergriffen zur Rettung der Verletzten, zur Brandbekämpfung und Eindämmung von Gefahrstoffen die Initiative. Diese Kräfte wurden aus den Feuerwehren Beierfeld, Grünhain, Schönheide, Griesbach, Olbernhau, Gablenz und Niederneuschönberg entsendet. Durch simulierte Messungen in der Umgebung und die Gewährleistung einer Dekontamination konnte eine Gefährdung der Öffentlichkeit ausgeschlossen werden. Die sanitätsdienstliche Versorgung wurde durch die ortsansässigen Katastrophenschutzeinheiten des 1. und 4. Einsatzuges (Johanniter und DRK Aue-Schwarzenberg) sichergestellt.
PM/JB