Regionalkonvent Chemnitz tagte erstmals in neuer Besetzung
Erstmals seit den Kommunalwahlen im Juni/Juli 2022 hat der Regionalkonvent Chemnitz getagt. Hierbei kamen die in Gänze neu gewählten Landräte der Landkreise Südwestsachsens erstmals mit dem ebenfalls diesem Gremium angehörenden Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz zusammen. Die Kommunalpolitiker des Erzgebirgskreises (Landrat Rico Anton), des Vogtlandkreises (Landrat Thomas Hennig), des Landkreises Zwickau (Landrat Carsten Michaelis), des Landkreises Mittelsachsen (Landrat Dirk Neubauer) und der kreisfreien Stadt Chemnitz (Oberbürgermeister Sven Schulze) tauschten sich im Rahmen des Treffens u. a. zu den Aufgaben, Zielen und Strukturen des Regionalkonvents aus und blickten auf die Ergebnisse der letzten Sitzungen dieses Gremiums zurück. Ebenfalls Stand das Thema „Kulturhauptstadt 2025“ auf der Agenda.
Hintergrund Regionalkonvent
Ursprungsidee des 2009 ins Leben gerufenen Konvents war die gemeinsame Präsentation der Region, die Lebens- und Arbeitsumfeld für fast 1,6 Millionen Menschen ist. Dazu sollen Stärken gebündelt, Potenziale genutzt und gemeinsame Ziele gegenüber Bund und Land formuliert werden. Ein Hauptziel ist dabei, Menschen langfristig in der Region zu halten oder für die Region zu gewinnen. In der Vergangenheit setzte das Gremium für die bessere Fernbahnanbindung der Region, die Etablierung Lehrersausbildung oder für die Bewerbung von Chemnitz mit der Kulturregion um den Titel als Kulturhauptstadt Europas 2025 ein.
Der Regionalkonvent ist ein Format des Oberbürgermeisters der Stadt Chemnitz und der Landräte des Erzgebirgskreises, des Landkreises Mittelsachsen, des Vogtlandkreises und des Landkreises Zwickau. Die Arbeitstreffen finden in der Regel halbjährlich statt, wobei die Gastgeberregion aller zwei Jahre wechselt. Bis Ende 2023 ist Chemnitz die Gastgeberregion.
SP