Straßenmeistereien im Erzgebirgskreis wieder im Wintereinsatz
Aufgrund des neuerlichen Wintereinbruchs wurden alle Bundes-, Staats- und Kreisstraßen des Erzgebirgskreises entsprechend den Erfordernissen und der Verkehrsbedeutung seitens der Straßenmeistereien betreut.
Die Straßenbauverwaltung mit ihrer Zuständigkeit für Bundes-, Staats- und Kreisstraßen weist vor dem Hintergrund von alljährlichen Einzelkritiken dennoch darauf hin, dass sowohl Personal- und Technikressourcen begrenzt sind und demnach der Winterdienst auch nicht zu jeder Zeit überall sein kann. Dies gilt sowohl für die eigenen Bediensteten als auch für vertraglich verpflichtete Fremdfirmen.
Im Einsatz sind und waren LKW/ Unimog/ Multicar in den Regionalbereichen mit Schwerpunkten wie folgt:
SM Aue
Schwerpunkt Autobahnzubringer S 255 Aue-Bad Schlema – Hartenstein
10 Fahrzeuge im Einsatz (5 eigene / 5 fremde)
SM Gornau
Schwerpunkt B 101 OT Heinzebank – OT Forchheim und S 236 Wolkenstein - Drebach
7 Fahrzeuge im Einsatz (4 eigene / 3 fremde)
SM Schönfeld
Schwerpunkt B 95 OL Schönfeld
9 Fahrzeuge (4 eigene / 5 fremde)
SM Stollberg
Schwerpunkt B 95 Thumer Bogen
10 Fahrzeuge im Einsatz (4 eigene / 6 fremde)
SM Zöblitz
Schwerpunkt S 215 OT Dörnthal – Kreisgrenze Mittelsachsen
6 Fahrzeuge im Einsatz (3 eigene / 3 fremde)
Der Winterdienst des Landratsamtes Erzgebirgskreis ist für die angekündigte Wetterlage vorbereitet. Geplant wird in allen Straßenmeistereien des Landkreises mit einem 2-Schicht-System. Die Entwicklung der Wetterlage wird ständig verfolgt, um schnell reagieren zu können.
Es wurden vorsorglich 1200 Tonnen Salz bestellt.
Um Unfallgefahrenpotenzial zu minimieren, werden die Verkehrsteilnehmer gebeten, ihre Fahrzeuge witterungstauglich auszustatten, die Wetterlage beim Deutschen Wetterdienst zu verfolgen, die Fahrweise den Witterungsverhältnissen entsprechend anzupassen sowie nicht notwendige Fahrten zu vermeiden.
SJ