Verzögerung bei Beseitigung von Straßenschäden im Erzgebirgskreis durch erneuten Wintereinbruch

Der erneute Wintereinbruch im Erzgebirgskreis hat nicht nur für erschwerte witterungsabhängige Bedingungen auf den Straßen des Landkreises gesorgt, sondern verzögert auch die angekündigte Schadensbeseitigung.

Die Mitarbeiter der Straßenmeistereien des Erzgebirgskreises sind nunmehr größtenteils im Schichtbetrieb für den Einsatz des Winterdienstes gebunden. Hierfür war teilweise die erneute Umrüstung der Fahrzeugtechnik notwendig. Sobald die Temperatur- und Witterungsverhältnisse Reparaturarbeiten ermöglichen, die Technik und das Material hierfür verfügbar sind, werden die Straßenmeistereien wieder mit der Beseitigung der gröbsten Schäden beginnen.

Erschwerend kommt hinzu, dass die in getrennten Schichten arbeitenden Mitarbeiter - unter Beachtung der geltenden SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung und SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandards, sowie der damit einhergehenden Einhaltung des Hygienekonzepts - entsprechend den Erfordernissen und fachlichen Aspekte in den Arbeitsteams neu zusammengesetzt werden müssen.

Die Reihenfolge der Beseitigung der Straßenschäden ist unter anderem abhängig von Sperrungen und Umleitungsstrecken. Weiterhin plant das Landesamt für Straßenbau und Verkehr in seiner Zuständigkeit auf Bundes- und Staatsstraßen einige weiterreichende Erneuerungsmaßnahmen. Die vorherige Durchführung von Reparaturarbeiten durch den Erzgebirgskreis wäre daher im Hinblick auf das begrenzte Straßenunterhaltungsbudget, außer im Falle der dringenden Verkehrssicherungspflicht, wirtschaftlich nicht vertretbar.

 

PM/ KP