Viele Kunstwerke entstanden bei Kinder- und Jugendkunstsymposium in Schwarzenberg

Knapp 60 Nachwuchskünstlerinnen und Nachwuchskünstler aus dem Westerzgebirge, aber auch aus Thalheim, Crinitzberg, Thum, Pockau und sogar aus Leipzig werkelten drei Tage lang an ihren Exponaten. Das Thema lautete für alle gleich: Waldgeschichten – was blüht denn da, wer wohnt denn da. Entstanden sind jedoch die unterschiedlichsten Kunstwerke. In den vier Genres „Klöppeln“, „Schnitzen“, „Malerei“ und „Filzen“ gab es für Besucher allerhand fantastische Waldbewohner zu entdecken. Ob ein geschnitztes Wildschwein oder ein ausnehmend realistisch gemalter Specht, eine flauschige Filz-Eule oder filigrane Vögel aus Klöppelgarn – der Fantasie der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren ganz bewusst keinerlei Grenzen gesetzt worden. Neun erfahrene Lehrmeisterinnen und Lehrmeister standen den jungen Talenten mit Rat und Tat zur Seite, immerhin waren die kleinsten erst sieben Jahr alt.

Ein Teil der entstandenen Exponate kann im Laufe des Jahres im und um das Schloss Schwarzenberg herum bewundert werden. Insbesondere die Schnitzereien sind jedoch erst nach erfolgreicher Konservierung im September 2023 im Auer Kulturhaus zu sehen. Zu dieser Ausstellung mit anschließender Versteigerung werden sich dann auch die Exponate des nächsten Kinder- und Jugendkunstsymposiums gesellen. Termin und Thema stehen auch schon fest. Vom 15. Juni bis zum 17. Juni 2023 steht auf Schloss Schwarzenberg dann alles unter dem Motto „Abgetaucht – wunderbare Unterwasser-Welten“. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre können sich beim kul(T)our-Betrieb des Erzgebirgskreises mit zwei Skizzen zum genannten Thema bewerben. Fundierte Vorkenntnisse sind im Klöppeln, Schnitzen und Filzen jedoch notwendig.

 

PM/JB